native Allergenextrakte aus: Dermatophagoides farinae 50%/Dermatophagoides pteronyssinus 50% Nebenwirkungen

Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025

Viele Allergiker wissen nicht, dass die Ursache ihrer Beschwerden oft bestimmte Hausstaubmilben sind. Native Allergenextrakte aus: Dermatophagoides farinae 50%/Dermatophagoides pteronyssinus 50% werden zur gezielten Behandlung bei Allergien gegen Hausstaubmilben eingesetzt. Sie kommen in bekannten Präparaten wie Novo-Helisen Hausstaubmilbenpräparate zum Einsatz und helfen, allergische Reaktionen zu vermindern. Erfahren Sie hier mehr zu den Nebenwirkungen von native Allergenextrakte aus: Dermatophagoides farinae 50%/Dermatophagoides pteronyssinus 50% und der richtigen Anwendung.

Mögliche Nebenwirkungen

Sehr häufig

  • Rötung, Juckreiz, Schwellung und Schmerzen an der Injektionsstelle

Häufig

  • Rötung, Überempfindlichkeit, Verhärtung, Schwellung oder kleine Bläschen an der Injektionsstelle
  • Juckreiz, Ausschlag oder Nesselsucht
  • Asthma oder Husten können auftreten
  • Überempfindlichkeitsreaktionen
  • Schwellung und Rötung

Gelegentlich

  • Hautverfärbung, kleine Knötchen oder Schmerzen an der Injektionsstelle
  • Wärmegefühl, Schwindel, Kopfschmerzen
  • Augenentzündungen, Augenjucken oder Augenschmerzen
  • Nasenreizungen wie Schnupfen oder Nebenhöhlenentzündung
  • Blässe, Atemnot, Husten, Brustschmerzen
  • Halstrockenheit oder -schmerzen
  • Rachen- oder Kehlkopfschwellung
  • Laufende Nase, Juckreiz an der Lippe
  • Bauchschmerzen, Gelenk- oder Rückenschmerzen
  • Hautausschläge, Neurodermitis, Medikamentenausschlag
  • Schwäche oder Unwohlsein, Fieber

Häufigkeit nicht abschätzbar

Diese Nebenwirkungen wurden nach der Markteinführung von Ärzten oder Patienten gemeldet. Da die genaue Anzahl der Anwender nicht bekannt ist, kann keine statistische Häufigkeit berechnet werden.

  • Anaphylaktischer Schock (lebensbedrohliche allergische Reaktion), Ohnmacht
  • Kreislaufprobleme, niedriger oder erhöhter Blutdruck
  • Herzrasen, Herzrhythmusstörungen
  • Störungen beim Atmen wie Atemnot, Verengung der Atemwege, Asthmaanfälle
  • Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen
  • Schwellung im Gesicht, an den Armen oder Beinen
  • Starker Juckreiz, verschiedenste Hautausschläge, Nesselsucht
  • Fieber, Frösteln, Müdigkeit, Schwäche
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Angstgefühl

Was ist native Allergenextrakte aus: Dermatophagoides farinae 50%/Dermatophagoides pteronyssinus 50% und wofür wird es angewendet?

Dieses Arzneimittel enthält Extrakte von Hausstaubmilben und wird zur Behandlung von Allergien gegen diese Milben eingesetzt. Es hilft, allergische Beschwerden wie Heuschnupfen, Augenreizungen oder asthmatische Symptome zu lindern, indem Ihr Immunsystem an die Auslöser gewöhnt wird. Die Anwendung erfolgt als sogenannte Hyposensibilisierung durch den Arzt.

Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?

Wichtig für Sie ist: Das Präparat darf nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden. Bei bestimmten Erkrankungen wie unkontrolliertem Asthma, schweren Infektionen oder Herzproblemen darf das Präparat nicht angewendet werden. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie nehmen, und vermeiden Sie am Tag der Injektion Stress, Sport oder Alkohol. Eine Behandlung während Schwangerschaft oder bei Kindern unter 5 Jahren sollte möglichst vermieden werden.

Wie ist native Allergenextrakte aus: Dermatophagoides farinae 50%/Dermatophagoides pteronyssinus 50% einzunehmen?

Die Behandlung wird von einem erfahrenen Arzt durchgeführt, der das passende Dosierungsschema auswählt. Sie erhalten in regelmäßigen Abständen Injektionen unter die Haut am Oberarm. Halten Sie Ihre Behandlungstermine ein, damit die Therapie optimal wirkt. Nach jeder Injektion werden Sie mindestens 30 Minuten ärztlich überwacht.

Wie ist native Allergenextrakte aus: Dermatophagoides farinae 50%/Dermatophagoides pteronyssinus 50% aufzubewahren?

Lagern Sie das Arzneimittel im Kühlschrank bei 2°C bis 8°C und nicht im Gefrierfach. Bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern auf und benutzen Sie es nicht mehr nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums. Nach Anbruch ist das Präparat maximal 12 Monate haltbar, soweit das Verfallsdatum nicht früher liegt. Entsorgen Sie es fachgerecht und nicht im Hausmüll.

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