Betamethasondipropionat/Salicylsäure Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Betamethasondipropionat/Salicylsäure kombiniert die Wirkung eines Kortisons mit der schuppenlösenden Eigenschaft von Salicylsäure. Der Wirkstoff wird zur Behandlung verschiedener chronischer und entzündlicher Hauterkrankungen eingesetzt. Sie finden ihn in bekannten Arzneimitteln wie Betasacyl 0,5 mg/g + 30 mg/g Salbe oder DIPROSALIC® Lösung. Ein wichtiger Punkt, über den Sie Bescheid wissen sollten, sind die möglichen Nebenwirkungen von Betamethasondipropionat/Salicylsäure.
Mögliche Nebenwirkungen
Gelegentlich
Selten
Häufigkeit nicht abschätzbar
Diese Nebenwirkungen wurden nach der Markteinführung von Ärzten oder Patienten gemeldet. Da die genaue Anzahl der Anwender nicht bekannt ist, kann keine statistische Häufigkeit berechnet werden.
Was ist Betamethasondipropionat/Salicylsäure und wofür wird es angewendet?
Betamethasondipropionat/Salicylsäure ist eine Wirkstoffkombination, die Entzündungen lindert und schuppige Hautstellen ablöst. Sie eignet sich besonders für die Behandlung von langanhaltenden, trockenen Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, verschiedenen Ekzemarten und der Fischschuppenkrankheit. Dabei profitieren Sie von dem entzündungshemmenden Effekt des Kortisons und der hautlösenden Wirkung der Salicylsäure.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Achten Sie darauf, den Wirkstoff nicht bei Allergien gegen einen Bestandteil, akuten Hautinfektionen, Pilzbefall oder bestimmten Virusinfektionen wie Windpocken anzuwenden. Für Säuglinge, Kleinkinder oder bei Nierenproblemen ist die Anwendung nicht geeignet. Vermeiden Sie eine lange oder großflächige Behandlung und wenden Sie das Präparat nie auf Schleimhäuten oder an den Augen an. Während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie Betamethasondipropionat/Salicylsäure nur nach ärztlicher Rücksprache und so wenig wie möglich einsetzen.
Wie ist Betamethasondipropionat/Salicylsäure einzunehmen?
Tragen Sie Betamethasondipropionat/Salicylsäure meist ein- bis zweimal täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen auf. Halten Sie sich immer an die Anweisungen Ihres Arztes. Die Behandlung sollte nicht länger als drei Wochen dauern und nicht auf mehr als 10 % der Körperoberfläche erfolgen. Haben Sie versehentlich zu viel aufgetragen, waschen Sie die Haut ab und wenden Sie sich an einen Arzt.
Wie ist Betamethasondipropionat/Salicylsäure aufzubewahren?
Lagern Sie das Präparat nicht über 25 °C und bewahren Sie es stets außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Nach Anbruch ist die Salbe oder Lösung sechs Monate haltbar. Verwenden Sie das Medikament nicht mehr nach Ablauf des aufgedruckten Verfalldatums.