Allergenextrakt aus Gräserpollen vom Wiesenlieschgras (Phleum pratense) Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Allergenextrakt aus Gräserpollen vom Wiesenlieschgras (Phleum pratense) wird zur Behandlung von Gräserpollen-Allergien eingesetzt und hilft, die Reaktionen des Immunsystems auf Pollen zu verringern. Der Wirkstoff kommt in bekannten Präparaten wie ALK-depot SQ Gräser von ALK-Abelló Arzneimittel GmbH zum Einsatz. Die Therapie zielt darauf ab, allergische Beschwerden an der Ursache zu bekämpfen. Informieren Sie sich hier über die Anwendung und die möglichen Nebenwirkungen von Allergenextrakt aus Gräserpollen vom Wiesenlieschgras (Phleum pratense).
Mögliche Nebenwirkungen
Sehr häufig
Häufig
Gelegentlich
Häufigkeit nicht abschätzbar
Diese Nebenwirkungen wurden nach der Markteinführung von Ärzten oder Patienten gemeldet. Da die genaue Anzahl der Anwender nicht bekannt ist, kann keine statistische Häufigkeit berechnet werden.
Was ist Allergenextrakt aus Gräserpollen vom Wiesenlieschgras (Phleum pratense) und wofür wird es angewendet?
Allergenextrakt aus Gräserpollen vom Wiesenlieschgras (Phleum pratense) wird zur Behandlung einer Gräserpollen-Allergie eingesetzt. Er hilft Ihrem Immunsystem dabei, sich schrittweise an das Allergen zu gewöhnen und damit allergische Beschwerden zu vermindern. Das Mittel zielt darauf ab, die Ursache Ihrer Allergie zu lindern und nicht nur die Symptome.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Vor Beginn wird Ihr Arzt Sie genau untersuchen und Ihnen die Behandlung erklären. Sie dürfen den Wirkstoff nicht anwenden, wenn Sie zum Beispiel eine schwere Herz-, Nieren- oder Immunsystemerkrankung haben, Krebs, oder nach einem Asthmaanfall. Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, Allergien haben oder schwanger sind. Während der Behandlung sollten Sie Alkohol meiden und nicht Auto fahren, wenn Sie sich unwohl fühlen.
Wie ist Allergenextrakt aus Gräserpollen vom Wiesenlieschgras (Phleum pratense) einzunehmen?
Die Behandlung erfolgt durch Injektionen, die von Ihrem Arzt in die Haut Ihres Arms gespritzt werden. Nach jeder Injektion bleiben Sie mindestens 30 Minuten zur Beobachtung in der Praxis. Die Therapie läuft in zwei Phasen ab: In der Anfangsphase erhalten Sie wöchentlich eine steigende Dosis; später wird die Dosis alle 6 Wochen als Erhaltungsdosis gegeben. Sie sollten körperliche Anstrengung, heiße Bäder und Alkohol am Tag der Injektion meiden.
Wie ist Allergenextrakt aus Gräserpollen vom Wiesenlieschgras (Phleum pratense) aufzubewahren?
Bewahren Sie das Arzneimittel außerhalb der Reichweite von Kindern im Kühlschrank auf (2–8 °C) und schützen Sie es vor Licht. Nach dem ersten Öffnen ist das Medikament für 6 Monate haltbar, wenn es für eine Person verwendet wird. Entsorgen Sie es nicht im Abwasser oder Hausmüll, sondern geben Sie es bei Bedarf in der Apotheke ab.