Eisen Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Eisen ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, der vor allem für die Blutbildung eine zentrale Rolle spielt. Es wird häufig eingesetzt, um Eisenmangel und die damit verbundenen Symptome zu behandeln, wenn Tabletten nicht ausreichen oder nicht vertragen werden. Der Wirkstoff ist beispielsweise im Medikament FerMed 20 mg/ml Injektions-/Infusionslösung enthalten. Welche Nebenwirkungen von Eisen auftreten können, erfahren Sie hier kompakt und verständlich.
Mögliche Nebenwirkungen
Sehr häufig
Häufig
Gelegentlich
Selten
Häufigkeit nicht abschätzbar
Diese Nebenwirkungen wurden nach der Markteinführung von Ärzten oder Patienten gemeldet. Da die genaue Anzahl der Anwender nicht bekannt ist, kann keine statistische Häufigkeit berechnet werden.
Was ist Eisen und wofür wird es angewendet?
Eisen ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das vor allem für die Blutbildung und den Sauerstofftransport wichtig ist. Es wird zur Behandlung von Eisenmangel angewendet, besonders wenn Tabletten nicht ausreichen oder nicht vertragen werden. Eisenpräparate wie Injektionen kommen meist dann zum Einsatz, wenn eine Aufnahme über den Darm nicht möglich ist.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Achten Sie darauf, Eisen nicht einzunehmen, wenn Sie allergisch darauf sind oder an Krankheiten leiden, bei denen zu viel Eisen im Körper vorhanden ist. Informieren Sie Ihren Arzt über andere Erkrankungen und Allergien. Teilen Sie ihm außerdem mit, welche weiteren Medikamente Sie einnehmen. Bei Schwangerschaft oder Stillzeit sollten Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt sprechen.
Wie ist Eisen einzunehmen?
Eisen wird bei Injektionen oder Infusionen immer von medizinischem Personal verabreicht. Die nötige Dosis bestimmt Ihr Arzt individuell anhand von Blutwerten. Die Anwendung findet meist in einer Praxis oder einem Krankenhaus statt, damit Nebenwirkungen oder allergische Reaktionen schnell behandelt werden können.
Wie ist Eisen aufzubewahren?
Bewahren Sie Eisenpräparate für Kinder unzugänglich auf. Verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach Ablauf des Verfallsdatums. Lagern Sie es in der Originalverpackung und nicht über 25 °C. Nicht verbrauchte Reste sollten Sie sachgerecht entsorgen – fragen Sie dazu Ihre Apotheke.