Selexipag Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Selexipag ist ein modernes Arzneimittel zur Behandlung des Lungenhochdrucks (PAH). Es erweitert die Blutgefäße der Lunge und entlastet so das Herz. Der Wirkstoff findet sich in bekannten Präparaten wie Uptravi®. Die Nebenwirkungen von Selexipag sollten bei der Behandlung sorgfältig beobachtet und mit dem Arzt besprochen werden.
Mögliche Nebenwirkungen
Sehr häufig
Häufig
Gelegentlich
Was ist Selexipag und wofür wird es angewendet?
Selexipag wird zur Langzeitbehandlung des erhöhten Blutdrucks in den Lungengefäßen (PAH) bei Erwachsenen eingesetzt. Es entspannt und erweitert die Blutgefäße in der Lunge, erleichtert dem Herzen das Pumpen und lindert Symptome wie Kurzatmigkeit oder Müdigkeit. Selexipag kann allein oder mit anderen Medikamenten bei PAH angewendet werden, wenn diese nicht ausreichend wirken.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Nehmen Sie Selexipag nicht ein, wenn Sie allergisch auf den Wirkstoff reagieren, schwere Herzprobleme haben oder bestimmte andere Arzneimittel verwenden. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie nehmen. Schwangere und stillende Frauen sollten das Medikament nicht verwenden. Achten Sie auf Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Schwellungen und sprechen Sie bei Unsicherheiten immer mit Ihrem Arzt.
Wie ist Selexipag einzunehmen?
Nehmen Sie Selexipag wie von Ihrem Arzt verordnet ein, meist morgens und abends im Abstand von ca. 12 Stunden und möglichst zu den Mahlzeiten. Die Dosis wird langsam in kleinen Schritten erhöht, bis die gut verträgliche Menge erreicht ist. Tabletten sollen unzerkaut mit Wasser geschluckt werden. Setzen Sie die Behandlung nicht plötzlich ab und holen Sie bei vergessenen Dosen ärztlichen Rat ein.
Wie ist Selexipag aufzubewahren?
Bewahren Sie Selexipag außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Nutzen Sie das Medikament nicht nach Ablauf des Verfalldatums. Tabletten mit 100 Mikrogramm nach dem ersten Öffnen innerhalb von 3 Monaten verbrauchen. Für Selexipag sind keine besonderen Lagerbedingungen nötig. Entsorgen Sie nicht mehr benötigte Medikamente umweltgerecht – Ihr Apotheker hilft Ihnen dabei.