Panitumumab Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Panitumumab ist ein zielgerichtetes Medikament, das zur Behandlung bestimmter Formen von Darmkrebs eingesetzt wird. Es blockiert spezielle Wachstumsfaktoren und hilft so, das Krebswachstum zu hemmen. Der Wirkstoff steckt in bekannten Präparaten wie Vectibix 20 mg/ml von AMGEN. Lesen Sie hier, welche Nebenwirkungen von Panitumumab auftreten können und was Sie bei der Anwendung beachten sollten.
Mögliche Nebenwirkungen
Sehr häufig
Häufig
Gelegentlich
Was ist Panitumumab und wofür wird es angewendet?
Panitumumab wird zur Behandlung von bestimmten Arten von Darmkrebs eingesetzt. Es blockiert gezielt einen Wachstumsfaktor auf Krebszellen und verlangsamt so deren Wachstum. Das Medikament kann allein oder zusammen mit anderen Krebsmedikamenten verabreicht werden. Wichtig für Sie ist: Panitumumab wird unter ärztlicher Kontrolle angewendet.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Achten Sie darauf, Panitumumab nicht anzuwenden, wenn Sie dagegen allergisch sind oder bestimmte Lungenerkrankungen haben. Teilen Sie Ihrem Arzt alle anderen Medikamente mit und lassen Sie vor und während der Behandlung regelmäßig Ihr Blut kontrollieren. Vermeiden Sie direkte Sonne, da die Haut empfindlicher reagieren kann, und achten Sie auf Hautreaktionen oder Augenprobleme. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie schwanger sind, stillen oder eine Schwangerschaft planen.
Wie ist Panitumumab einzunehmen?
Panitumumab wird als Infusion direkt in eine Vene gegeben und muss immer in einer medizinischen Einrichtung erfolgen. Die Dosis hängt vom Körpergewicht ab und wird in der Regel alle zwei Wochen verabreicht. Die Anwendung dauert meist etwa eine Stunde und wird von medizinischem Fachpersonal überwacht.
Wie ist Panitumumab aufzubewahren?
Panitumumab wird im Kühlschrank und im Originalkarton aufbewahrt, um es vor Licht zu schützen. Lagern Sie das Medikament immer außerhalb der Reichweite von Kindern. Es darf nicht eingefroren werden und nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr verwendet werden. Entsorgen Sie es umweltgerecht – Ihr Apotheker hilft Ihnen dabei.