Nitisinon Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Nitisinon ist ein spezieller Wirkstoff zur Behandlung seltener genetischer Stoffwechselerkrankungen wie der Tyrosinämie Typ 1 und Alkaptonurie. Durch seine Wirkung wird die schädliche Ansammlung bestimmter Substanzen im Körper verhindert. Der Wirkstoff kommt in Präparaten wie Nitisinone Dipharma Hartkapseln oder Orfadin zum Einsatz. Wer sich für die Nebenwirkungen von Nitisinon interessiert, sollte sich ärztlich beraten lassen.
Mögliche Nebenwirkungen
Sehr häufig
Häufig
Gelegentlich
Was ist Nitisinon und wofür wird es angewendet?
Nitisinon wird zur Behandlung seltener Krankheiten wie Tyrosinämie Typ 1 und Alkaptonurie eingesetzt. Es hilft Ihrem Körper, schädliche Abbauprodukte bestimmter Eiweiße zu verhindern. Während der Behandlung müssen Sie meist eine besondere Diät einhalten, um den Behandlungserfolg zu unterstützen. Sprechen Sie vor der Anwendung immer mit Ihrem Arzt.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Achten Sie darauf, Nitisinon nicht einzunehmen, wenn Sie allergisch auf den Wirkstoff reagieren. Lassen Sie Ihre Augen regelmäßig ärztlich kontrollieren und informieren Sie Ihren Arzt über weitere Medikamente, die Sie einnehmen. Stillen Sie nicht während der Behandlung und lassen Sie Ihre Blutwerte sowie die Leber regelmäßig überprüfen. Bei Sehstörungen verzichten Sie bitte auf Autofahren oder das Bedienen von Maschinen.
Wie ist Nitisinon einzunehmen?
Nehmen Sie Nitisinon immer genau nach ärztlicher Anweisung ein. Ihr Arzt bestimmt die richtige Dosierung für Sie und kontrolliert regelmäßig den Therapieverlauf. Falls Sie Probleme beim Schlucken haben, können Sie die Kapsel öffnen und das Pulver in Flüssigkeit einnehmen. Brechen Sie die Behandlung oder Dosierung nicht ohne Absprache ab und fragen Sie bei Unsicherheit immer bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach.
Wie ist Nitisinon aufzubewahren?
Bewahren Sie Nitisinon für Kinder unzugänglich auf und lagern Sie es nicht über 30 °C. Verwenden Sie es nicht mehr nach Ablauf des Verfallsdatums. Entsorgen Sie das Arzneimittel umweltgerecht, zum Beispiel über die Apotheke, und nicht im Hausmüll oder Abwasser.