Nirmatrelvir Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Nirmatrelvir ist ein moderner Wirkstoff, der gezielt zur Behandlung von COVID-19 entwickelt wurde. Er hemmt die Vermehrung des Coronavirus im Körper und kann so helfen, einen schweren Verlauf zu verhindern. Nirmatrelvir ist Bestandteil bekannter Präparate wie Paxlovid™ 150 mg + 100 mg Filmtabletten, PFIZER PHARMA GmbH. Die wichtigsten Informationen, wie Chancen und Risiken zu den Nebenwirkungen von Nirmatrelvir, lesen Sie hier.
Mögliche Nebenwirkungen
Häufig
Gelegentlich
Selten
Was ist Nirmatrelvir und wofür wird es angewendet?
Nirmatrelvir ist ein antivirales Medikament zur Behandlung von COVID-19. Es hemmt die Vermehrung des Coronavirus im Körper, reduziert dadurch die Viruslast und hilft, den Verlauf der Erkrankung abzumildern – vor allem bei Menschen mit erhöhtem Risiko für schwere Krankheitsverläufe. Eine Anwendung erfolgt unter ärztlicher Aufsicht, meist direkt nach der Diagnosestellung.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Vor der Einnahme von Nirmatrelvir sollten Sie mit Ihrem Arzt klären, ob Sie Allergien oder schwere Leber- oder Nierenerkrankungen haben. Manche Medikamente dürfen nicht gleichzeitig mit Nirmatrelvir eingenommen werden, da es zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen kann. Auch während Schwangerschaft und Stillzeit ist besondere Vorsicht geboten. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen.
Wie ist Nirmatrelvir einzunehmen?
Nehmen Sie Nirmatrelvir immer genau nach Anweisung Ihres Arztes ein. Die Tabletten werden im Ganzen mit etwas Wasser geschluckt, unabhängig von den Mahlzeiten. Die Behandlung dauert in der Regel 5 Tage. Haben Sie eine Dosis vergessen, holen Sie diese nur innerhalb von 8 Stunden nach; sonst nehmen Sie die nächste reguläre Dosis ein und machen normal weiter.
Wie ist Nirmatrelvir aufzubewahren?
Bewahren Sie Nirmatrelvir für Kinder unzugänglich auf. Es sind keine besonderen Lagerungsbedingungen nötig, achten Sie aber auf das Verfallsdatum. Entsorgen Sie nicht mehr benötigte Tabletten über den Müll oder das Abwasser, sondern fragen Sie am besten Ihren Apotheker nach der richtigen Entsorgung.