Meningokokken-Gruppen A, C, W-135 , Y-Konjugatimpfstoff Nebenwirkungen

Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025

Meningokokken-Gruppen A, C, W-135 , Y-Konjugatimpfstoff schützt vor schweren Infektionen durch bestimmte Bakteriengruppen. Er wird zur Vorbeugung von Erkrankungen wie Hirnhautentzündung eingesetzt und ist zum Beispiel in Nimenrix® von Pfizer enthalten. Der Impfstoff kann Kleinkindern, Jugendlichen und Erwachsenen ab einem bestimmten Alter verabreicht werden. Zu den wichtigsten Informationen zählen die Nebenwirkungen von Meningokokken-Gruppen A, C, W-135 , Y-Konjugatimpfstoff.

Mögliche Nebenwirkungen

Sehr häufig

  • Fieber
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Schläfrigkeit
  • Weniger Appetit
  • Unruhe oder Reizbarkeit
  • Schwellung, Schmerz oder Rötung an der Einstichstelle

Häufig

  • Blaue Flecken oder Bluterguss an der Einstichstelle
  • Beschwerden im Magen-Darm-Bereich wie Durchfall, Erbrechen oder Übelkeit
  • Hautausschlag (vor allem bei Säuglingen)

Gelegentlich

  • Hautausschlag
  • Quaddeln (Nesselsucht)
  • Juckreiz
  • Schreien
  • Schwindel
  • Muskelschmerzen
  • Schmerzen in Armen oder Beinen
  • Allgemeines Unwohlsein
  • Schlafprobleme
  • Verminderte oder veränderte Empfindlichkeit, besonders auf der Haut
  • Reaktionen an der Einstichstelle wie Jucken, Wärmegefühl, Taubheitsgefühl oder Verhärtung
  • Allergische Reaktionen

Selten

  • Krämpfe bei hohem Fieber (Fieberkrämpfe)

Häufigkeit nicht abschätzbar

Diese Nebenwirkungen wurden nach der Markteinführung von Ärzten oder Patienten gemeldet. Da die genaue Anzahl der Anwender nicht bekannt ist, kann keine statistische Häufigkeit berechnet werden.

  • Schwellung und Rötung an der Einstichstelle, zum Teil größerer Bereich am jeweiligen Arm oder Bein
  • Stark geschwollene Lymphknoten
  • Schwere allergische Reaktion

Was ist Meningokokken-Gruppen A, C, W-135 , Y-Konjugatimpfstoff und wofür wird es angewendet?

Dieser Impfstoff dient dem Schutz vor Hirnhautentzündung und Blutvergiftung, die durch Meningokokken-Bakterien der Gruppen A, C, W-135 und Y verursacht werden. Er hilft dem Körper, gezielt Abwehrstoffe zu bilden, die diese Infektionen verhindern. Die Impfung ist für Kinder ab einem bestimmten Alter, Jugendliche und Erwachsene geeignet. Sie schützt nicht vor allen Formen von Meningokokken, aber vor den wichtigsten Gruppen.

Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?

Achten Sie darauf, Ihrem Arzt Allergien oder andere Erkrankungen vor der Impfung mitzuteilen. Bei Fieber oder akuter Infektion sollte die Impfung verschoben werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Medikamente nehmen oder blutungsneigend sind. Der Impfstoff kann nicht alle Geimpften vollständig schützen, zum Beispiel bei geschwächtem Immunsystem.

Wie ist Meningokokken-Gruppen A, C, W-135 , Y-Konjugatimpfstoff einzunehmen?

Die Impfung wird von einem Arzt oder medizinischem Fachpersonal als Spritze in den Oberarm oder Oberschenkel verabreicht. Bei Säuglingen kann eine Grundimmunisierung mit zwei Dosen notwendig sein, ältere Kinder und Erwachsene erhalten meist nur eine Dosis. Ihr Arzt legt das Impfintervall oder eventuelle Auffrischungsimpfungen fest. Halten Sie Ihre Impftermine und eventuelle weitere Empfehlungen stets ein.

Wie ist Meningokokken-Gruppen A, C, W-135 , Y-Konjugatimpfstoff aufzubewahren?

Bewahren Sie den Impfstoff immer im Kühlschrank (2–8 °C) in der Originalverpackung auf, um ihn vor Licht zu schützen. Frieren Sie das Mittel nicht ein. Nach dem angegebenen Verfallsdatum darf er nicht mehr angewendet werden. Arzneimittelreste dürfen nicht im Abwasser oder Hausmüll entsorgt werden – fragen Sie in der Apotheke nach richtiger Entsorgung.

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