Lasmiditan Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Lasmiditan ist ein moderner Wirkstoff zur akuten Behandlung der Migräne. Er hilft vielen Menschen, Migräneschmerzen und Begleitsymptome schnell zu lindern, oft schon innerhalb von 30 Minuten. Präparate wie RAYVOW® von Lilly Deutschland GmbH enthalten Lasmiditan in unterschiedlichen Dosierungen. Auch wenn Lasmiditan wirksam ist, sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen von Lasmiditan kennen.
Mögliche Nebenwirkungen
Sehr häufig
Häufig
Gelegentlich
Was ist Lasmiditan und wofür wird es angewendet?
Lasmiditan ist ein Arzneimittel zur Behandlung der Kopfschmerzphase bei Migräne, mit oder ohne Aura, bei Erwachsenen. Es hilft dabei, Migräneschmerzen und weitere Symptome zu lindern oder zu beenden. Die Wirkung setzt oft schon innerhalb von 30 Minuten ein.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Achten Sie darauf, Lasmiditan nicht einzunehmen, wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff sind. Nach der Einnahme dürfen Sie mindestens 8 Stunden keine Aktivitäten ausüben, bei denen Sie aufmerksam sein müssen, wie Autofahren. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Medikamente einnehmen, insbesondere solche, die den Serotoninspiegel oder die Herzfrequenz beeinflussen. Lasmiditan wird für Kinder unter 18 Jahren nicht empfohlen.
Wie ist Lasmiditan einzunehmen?
Nehmen Sie Lasmiditan immer nach den Anweisungen Ihres Arztes ein. Die Anfangsdosis liegt meist bei 100 mg. Nehmen Sie nicht mehr als 200 mg innerhalb von 24 Stunden. Die Tablette wird mit Wasser eingenommen, unabhängig von Mahlzeiten, sobald die Migräne beginnt. Für Kinder und Jugendliche sowie bei schwerer Lebererkrankung ist das Arzneimittel nicht geeignet.
Wie ist Lasmiditan aufzubewahren?
Bewahren Sie Lasmiditan außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Es sind keine besonderen Lagerbedingungen notwendig. Verwenden Sie das Medikament nicht mehr nach dem auf der Packung angegebenen Verfallsdatum. Entsorgen Sie es umweltgerecht, am besten über die Apotheke.