Iopromid Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Iopromid ist ein jodhaltiger Wirkstoff, der vor allem als Röntgenkontrastmittel bei bildgebenden Untersuchungen eingesetzt wird. Es macht bestimmte Körperregionen auf Röntgenbildern besser sichtbar und hilft so bei der genauen Diagnose. Iopromid ist beispielsweise im Medikament Ultravist® enthalten. Die Nebenwirkungen von Iopromid und wichtige Hinweise zur Anwendung sollten Sie kennen, um bestmöglich vorbereitet zu sein.
Mögliche Nebenwirkungen
Sehr häufig
Häufig
Gelegentlich
Selten
Sehr selten
Häufigkeit nicht abschätzbar
Diese Nebenwirkungen wurden nach der Markteinführung von Ärzten oder Patienten gemeldet. Da die genaue Anzahl der Anwender nicht bekannt ist, kann keine statistische Häufigkeit berechnet werden.
Was ist Iopromid und wofür wird es angewendet?
Iopromid ist ein Kontrastmittel, das Ihnen bei Röntgenuntersuchungen verabreicht wird. Es hilft, Blutgefäße und verschiedene Organe wie Nieren und Harnwege auf den Bildern besser sichtbar zu machen. Das Mittel wird meist in eine Vene gespritzt und wird vom Fachpersonal überwacht. Sie erhalten es, um die Diagnose zu erleichtern.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Achten Sie darauf, dass Ihr Arzt über Allergien, frühere Reaktionen auf Kontrastmittel und Vorerkrankungen wie Nieren-, Schilddrüsen-, Herz-, oder Lungenerkrankungen informiert ist. Auch wenn Sie schwanger sind oder stillen, sagen Sie dies Ihrem Arzt. Trinken Sie vor der Untersuchung ausreichend, damit Ihr Körper das Mittel gut ausscheiden kann.
Wie ist Iopromid einzunehmen?
Sie erhalten Iopromid nicht selbst, sondern es wird Ihnen vom Arzt oder geschultem Fachpersonal verabreicht. Meist erfolgt dies durch eine Injektion oder Infusion in eine Vene, manchmal direkt in einen bestimmten Körperbereich. Die Dosierung hängt von Ihrem Gewicht, Alter und der Art der Untersuchung ab und wird individuell festgelegt.
Wie ist Iopromid aufzubewahren?
Iopromid muss für Kinder unzugänglich sowie vor Licht und Röntgenstrahlen geschützt aufbewahrt werden. Es darf nicht über 30°C gelagert und nur bis zum aufgedruckten Verfallsdatum verwendet werden. Benutzte Reste und Partikel in der Lösung sind zu entsorgen – fragen Sie im Zweifel Ihre Apotheke.