Gemfibrozil Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Gemfibrozil ist ein bewährter Wirkstoff zur Senkung von erhöhten Blutfettwerten wie Cholesterin und Triglyzeriden. Er kommt zum Einsatz, wenn Diät und Bewegung alleine nicht ausreichen, beispielsweise in Präparaten wie Gevilon® von Pfizer. Gemfibrozil wird vor allem Menschen mit erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verschrieben, bei denen andere Lipidsenker (Statine) nicht geeignet sind. Die Nebenwirkungen von Gemfibrozil sollten Sie kennen, um die Behandlung sicher zu gestalten.
Mögliche Nebenwirkungen
Sehr häufig
Häufig
Gelegentlich
Selten
Was ist Gemfibrozil und wofür wird es angewendet?
Gemfibrozil ist ein Wirkstoff, der dazu beiträgt, erhöhte Werte von Cholesterin und anderen Blutfetten (Triglyzeriden) zu senken. Das geschieht, wenn eine fettreduzierte Ernährung und Bewegung allein nicht ausreichen. Es wird Ihnen besonders verschrieben, wenn das Risiko für Herzkrankheiten steigt und andere Medikamente (z. B. Statine) nicht passen.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Achten Sie darauf, Gemfibrozil nur nach ärztlicher Anweisung einzunehmen. Das Mittel ist nicht für jeden geeignet, zum Beispiel bei bestimmten Leber- oder Nierenerkrankungen, Gallensteinen oder einer Allergie gegen den Wirkstoff. Informieren Sie Ihren Arzt über andere Medikamente oder Vorerkrankungen. Besonders bei Schwangerschaft oder Stillzeit sollten Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt unbedingt vor der Einnahme fragen.
Wie ist Gemfibrozil einzunehmen?
Nehmen Sie Gemfibrozil genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin ein – meistens eine halbe Stunde vor dem Frühstück und Abendessen. Die Tabletten am besten mit einem Glas Wasser schlucken, ohne sie zu zerbrechen. Lassen Sie regelmäßig Ihre Blutfettwerte kontrollieren.
Wie ist Gemfibrozil aufzubewahren?
Bewahren Sie Gemfibrozil für Kinder unzugänglich auf. Lagern Sie das Medikament nicht über 25°C und verwenden Sie es nicht nach Ablauf des Verfallsdatums. Entsorgen Sie es nicht im Abwasser oder Hausmüll, sondern fragen Sie in der Apotheke nach der richtigen Entsorgung.