Fedratinib Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Fedratinib ist ein Wirkstoff, der zur Behandlung bestimmter Blutkrebserkrankungen eingesetzt wird, speziell bei Erwachsenen mit Myelofibrose. Er gehört zur Gruppe der sogenannten Proteinkinase-Inhibitoren, die gezielt in krankhafte Wachstumsprozesse eingreifen. Enthalten ist Fedratinib unter anderem im Medikament Inrebic® 100 mg Hartkapseln von Bristol-Myers Squibb. Wer sich über mögliche Nebenwirkungen von Fedratinib informieren möchte, findet hier alle wichtigen Fakten.
Mögliche Nebenwirkungen
Sehr häufig
Häufig
Was ist Fedratinib und wofür wird es angewendet?
Fedratinib ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Myelofibrose, einer seltenen Erkrankung des Knochenmarks, verwendet wird. Es hilft, die Größe der Milz zu verringern und Symptome wie Fieber, Nachtschweiß oder Knochenschmerzen zu lindern. Wichtig für Sie ist: Das Medikament wird Erwachsenen verschrieben, bei denen die Erkrankung weit fortgeschritten ist.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Achten Sie darauf, Fedratinib nicht einzunehmen, wenn Sie allergisch gegen diesen Wirkstoff sind oder schwanger sind. Während der Behandlung sind regelmäßige Blutuntersuchungen notwendig, um Ihre Blutwerte und Organfunktionen zu kontrollieren. Ihr Arzt informiert Sie, falls eine zusätzliche Einnahme von Vitamin B1 ratsam ist. Informieren Sie Ihren Arzt über alle anderen Medikamente, die Sie einnehmen.
Wie ist Fedratinib einzunehmen?
Nehmen Sie Fedratinib immer genau nach Anweisung Ihres Arztes ein. Die Kapseln sollten ganz geschluckt und möglichst mit einer Mahlzeit eingenommen werden, um Übelkeit zu vermeiden. Falls Sie eine Dosis vergessen haben, lassen Sie diese aus und nehmen Sie die nächste wie gewohnt – niemals die doppelte Menge. Setzen Sie die Behandlung nur nach Absprache mit Ihrem Arzt ab oder aus.
Wie ist Fedratinib aufzubewahren?
Bewahren Sie Fedratinib außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Lagern Sie das Medikament entsprechend den Angaben auf der Verpackung und verwenden Sie es nicht nach Ablauf des Verfalldatums. Entsorgen Sie nicht benötigte Medikamente umweltgerecht, zum Beispiel in der Apotheke.