Eletriptan Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Eletriptan ist ein wirksamer Arzneistoff zur Akutbehandlung von Migräne. Er verengt gezielt die erweiterten Blutgefäße im Gehirn, um Migränekopfschmerzen schnell zu lindern. Er ist in bekannten Präparaten wie RELPAX® 20 mg und 40 mg Filmtabletten der Viatris Healthcare GmbH enthalten. Lesen Sie hier, was Sie zur Einnahme und zu den Nebenwirkungen von Eletriptan wissen sollten.
Mögliche Nebenwirkungen
Häufig
Gelegentlich
Selten
Was ist Eletriptan und wofür wird es angewendet?
Eletriptan wird zur Behandlung von Migräne mit oder ohne Aura bei Erwachsenen eingesetzt. Es wirkt gezielt an den Blutgefäßen im Gehirn und hilft, die starken Kopfschmerzen einer Migräne zu lindern. Vor der Migräne können Sehstörungen oder andere Symptome (Aura) auftreten.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Achten Sie darauf, Eletriptan nicht einzunehmen, wenn Sie bestimmte Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen haben oder allergisch reagieren. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Medikamente nehmen, insbesondere gegen Migräne oder Infektionen. Auch während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Sie den Arzt fragen. Eletriptan kann müde machen, seien Sie daher beim Autofahren oder Bedienen von Maschinen vorsichtig.
Wie ist Eletriptan einzunehmen?
Nehmen Sie Eletriptan bei den ersten Anzeichen eines Migräneanfalls möglichst früh ein, aber nur während der Kopfschmerzphase. Die übliche Anfangsdosis beträgt 40 mg, maximal sind 80 mg pro 24 Stunden erlaubt. Wenn die erste Dosis nicht hilft, nehmen Sie für denselben Anfall keine weitere Tablette. Für Kinder, Jugendliche unter 18 und Personen über 65 wird die Anwendung nicht empfohlen.
Wie ist Eletriptan aufzubewahren?
Bewahren Sie Eletriptan außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Es sind keine besonderen Lagerbedingungen nötig. Verwenden Sie das Medikament nicht mehr nach Ablauf des Verfallsdatums. Entsorgen Sie nicht benötigte Tabletten umweltgerecht, zum Beispiel über die Apotheke.