Dimetinden Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Dimetinden ist ein bewährter Wirkstoff zur Linderung von allergischen Symptomen und Juckreiz. Er wird häufig eingesetzt bei Hautausschlägen, Nesselsucht, Heuschnupfen und anderen allergischen Reaktionen. Bekannte Präparate wie Fenistil Dragees und Fenistil Gel enthalten Dimetinden und bringen schnelle Erleichterung. Informieren Sie sich hier über die Anwendung und die möglichen Nebenwirkungen von Dimetinden.
Mögliche Nebenwirkungen
Sehr häufig
Häufig
Selten
Sehr selten
Was ist Dimetinden und wofür wird es angewendet?
Dimetinden ist ein Antihistaminikum, das gegen allergische Beschwerden und Juckreiz hilft. Es lindert Symptome wie Hautausschlag, Juckreiz, Heuschnupfen sowie allergisch bedingten Schnupfen. Typisch angewendet wird es zum Beispiel bei Nesselsucht oder bei Windpocken bei Kindern. Durch die Wirkung von Dimetinden werden Juckreiz, Schwellungen und lästige Allergiesymptome spürbar gemindert.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Nehmen Sie Dimetinden nicht ein, wenn eine Allergie gegen den Wirkstoff oder andere Bestandteile bekannt ist oder wenn Kinder unter 3 Jahren betroffen sind. Sprechen Sie vorher mit einem Arzt, falls Sie an grünem Star, Prostata-Problemen, Epilepsie oder anderen genannten Erkrankungen leiden oder bestimmte Medikamente nehmen. Dimetinden kann besonders bei älteren Menschen Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Unruhe verstärken. Alkohol und Dimetinden zusammen sollten Sie meiden, da sich die Wirkung gegenseitig verstärkt.
Wie ist Dimetinden einzunehmen?
Nehmen Sie Dimetinden immer wie vom Arzt oder in der Packungsbeilage empfohlen ein. Die Tabletten werden mit Flüssigkeit geschluckt. Erwachsene und Jugendliche nehmen in der Regel 1 bis 2 Tabletten dreimal täglich ein, für Kinder gilt eine niedrigere Dosierung. Überschreiten Sie nie die vorgeschriebene Menge. Bei Fragen oder vergessener Einnahme wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie ist Dimetinden aufzubewahren?
Bewahren Sie Dimetinden für Kinder unzugänglich auf und nutzen Sie es nicht mehr nach Ablauf des Verfallsdatums. Lagern Sie das Medikament nicht über 25 °C. Entsorgen Sie Reste oder abgelaufene Arzneimittel nicht über das Abwasser, sondern geben Sie sie in der Apotheke zur umweltgerechten Entsorgung ab.