Brexucabtagen autoleucel Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Brexucabtagen autoleucel ist ein innovativer Wirkstoff aus dem Bereich der Gentherapie und richtet sich gezielt gegen bestimmte Krebszellen. Er wird für Erwachsene eingesetzt, bei denen andere Behandlungen nicht mehr ausreichend wirken, insbesondere bei Mantelzell-Lymphom und B-Zell akuter lymphatischer Leukämie. Der Wirkstoff wird als personalisierte Immuntherapie aus eigenen weißen Blutkörperchen hergestellt. Präparate wie Tecartus® enthalten Brexucabtagen autoleucel – informieren Sie sich hier über die wichtigsten Aspekte, etwa die Anwendung und die Nebenwirkungen von Brexucabtagen autoleucel.
Mögliche Nebenwirkungen
Sehr häufig
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Fieber und Schüttelfrost
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Sehr niedriger Blutdruck (Schwindel, Benommenheit)
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Wasseransammlung in der Lunge
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Bewusstseinsverlust oder Verwirrtheit
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Gedächtnisprobleme
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Sprachprobleme, Zittern und Krampfanfälle
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Unruhe, Orientierungslosigkeit, Halluzinationen
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Infektionen (häufig mit Fieber und Schüttelfrost)
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Stark verringerte Anzahl weißer Blutkörperchen (erhöht Infektionsrisiko)
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Sehr wenig Blutplättchen (Blutungen oder blaue Flecken)
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Bluthochdruck
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Sehr wenig rote Blutkörperchen (Müdigkeit, Schwäche)
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Extreme Erschöpfung
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Herzrasen oder verlangsamter Herzschlag
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Wenig Sauerstoff im Körper (blasse Haut, schnelle Atmung)
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Atemnot, Husten
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Starke Blutungen
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Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen
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Muskel- und Gelenkschmerzen, Knochenschmerzen
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Schwäche, Muskelkrämpfe, Bewegungsprobleme
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Kopfschmerzen
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Nierenprobleme (Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme)
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Hohe Harnsäure- oder Blutzuckerwerte
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Niedrige Werte bestimmter Salze im Blut (wie Natrium, Kalium, Kalzium)
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Appetitlosigkeit, wunde Stellen im Mund
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Schlafstörungen, Angst
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Schwellungen, Flüssigkeit um die Lunge
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Hautausschlag
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Niedrige Abwehrstoffe im Blut (Infektionsneigung)
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Höhere Leberwerte
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Nervenschmerzen
Häufig
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Niedrige Eiweißwerte im Blut
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Erhöhte Bilirubinwerte (kann gelbe Haut verursachen)
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Herzrhythmusstörungen
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Unkontrolliertes Muskelzucken
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Trockener Mund, zu wenig Flüssigkeit (Dehydrierung), Schluckstörungen
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Wenig Urinausscheidung
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Schwere Atemnot
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Atemprobleme beim Sprechen, Husten durch Wasser in der Lunge
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Erhöhter Druck im Schädel
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Blutgerinnsel (z.B. Schmerzen, plötzliche Atemnot, Schwellung in den Beinen)
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Blutgerinnungsstörung (starke oder anhaltende Blutungen)
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Verschlechtertes Sehvermögen
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Reaktion auf die Infusion (z.B. Ausschlag, Fieber, Schwindel, Bauchschmerzen)
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Allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, Schwellungen
Was ist Brexucabtagen autoleucel und wofür wird es angewendet?
Brexucabtagen autoleucel ist eine spezielle Gentherapie. Sie kommt bei bestimmten Blutkrebserkrankungen zum Einsatz, wenn andere Therapien wirkungslos blieben. Der Wirkstoff wird individuell aus Ihren weißen Blutkörperchen hergestellt, die im Labor gezielt zum Angriff auf Krebszellen programmiert werden. Ziel ist, die bösartigen Zellen gezielt zu erkennen und zu bekämpfen.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Achten Sie darauf, Ihren Arzt über Allergien und andere Erkrankungen zu informieren, bevor Sie den Wirkstoff bekommen. Wichtig für Sie ist, auf Symptome wie Fieber, Schüttelfrost oder extreme Müdigkeit besonders nach der Therapie schnell zu reagieren. Geben Sie keine Blut-, Zell- oder Organspenden nach der Behandlung ab. Lassen Sie notwendige Impfungen und Arzneimittel stets mit Ihrem Arzt abstimmen.
Wie ist Brexucabtagen autoleucel einzunehmen?
Sie erhalten Brexucabtagen autoleucel immer direkt von geschultem Fachpersonal im Krankenhaus. Ihre eigenen weißen Blutkörperchen werden dafür entnommen, im Labor behandelt und dann als Infusion verabreicht. Nach der Behandlung bleiben Sie unter enger medizinischer Beobachtung, um mögliche Nebenwirkungen früh zu erkennen. Versäumen Sie in keinem Fall Kontrolltermine und bleiben Sie wie vereinbart in der Nähe einer Klinik.
Wie ist Brexucabtagen autoleucel aufzubewahren?
Brexucabtagen autoleucel wird im Krankenhaus gelagert und bleibt tiefgefroren, bis es angewendet wird. Sie selbst müssen bei der Lagerung nichts beachten. Das Arzneimittel wird erst kurz vor der Infusion aufgetaut und darf danach nicht wieder eingefroren werden.