Aescin Nebenwirkungen
Letzte Aktualisierung: 29. Juli 2025
Aescin ist ein pflanzlicher Wirkstoff, der vor allem zur Behandlung von Schwellungen nach Verletzungen eingesetzt wird. Er stammt aus der Rosskastanie und unterstützt den Körper, Schwellungen schneller abzubauen. Aescin ist in bekannten Präparaten wie Reparil®-Dragees Madaus oder Venostasin®-Gel Aescin enthalten. Erfahren Sie hier alles Wichtige über die Anwendung und mögliche Nebenwirkungen von Aescin.
Mögliche Nebenwirkungen
Gelegentlich
Sehr selten
Was ist Aescin und wofür wird es angewendet?
Aescin wirkt abschwellend und hilft, Schwellungen nach Verletzungen zu lindern. Ärzte empfehlen diesen Wirkstoff besonders zur Behandlung von örtlich begrenzten Schwellungen, zum Beispiel nach einem Stoß, Sturz oder einer Prellung. Damit kann der Heilungsprozess unterstützt werden.
Was sollten Sie vor der Einnahme beachten?
Achten Sie darauf, Aescin nicht einzunehmen, wenn Sie allergisch darauf reagieren oder Nierenprobleme haben. Das Mittel ist nicht für Schwangere, Stillende und Kinder unter 7 Jahren geeignet. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Medikamente einnehmen, besonders blutverdünnende Mittel oder bestimmte Antibiotika. Bei Unverträglichkeit von Zuckerstoffen sollten Sie Ihren Arzt vor der Anwendung fragen.
Wie ist Aescin einzunehmen?
Nehmen Sie Aescin nach den Anweisungen des Arztes oder laut Beipackzettel ein. Erwachsene starten meist mit mehreren Tabletten am Tag, später genügt oft weniger. Kinder ab 7 Jahren können eine niedrigere Dosis erhalten. Schlucken Sie die Tabletten unzerkaut nach dem Essen mit ausreichend Flüssigkeit.
Wie ist Aescin aufzubewahren?
Bewahren Sie Aescin für Kinder unzugänglich auf und nutzen Sie es nicht nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums. Entsorgen Sie es nicht im Abwasser, sondern fragen Sie Ihre Apotheke, wie Sie es richtig entsorgen. Besondere Lagerbedingungen sind nicht erforderlich.